Henny Brenner – ZWEITZEUGEN Interview-Magazin
In diesem Magazin kannst du das Interview der Zeitzeugin Henny Brenner lesen.
Henny Brenner wurde 1924 in Dresden geboren. Mit der Machtübernahme durch die Nationalsozialist*innen änderte sich ihr zuvor unbehelligtes Leben schlagartig. Als »Halbjüdin« kategorisiert, hatte sie durch die sogenannte »Mischehe« ihrer Eltern anfangs einen gewissen Schutzstatus, doch die Familie wurde mehr und mehr zur Zielscheibe von Schikane und Ausgrenzung. 1945 erhielten schließlich auch Henny und ihre Mutter einen Deportationsbescheid, doch in derselben Nacht begannen auch die alliierten Luftangriffe auf Dresden. So entkamen sie der Deportation. Nach dem Krieg flohen Henny und ihre Eltern flohen aus der DDR nach Westberlin, später zog sie mit ihrem Mann in die Oberpfalz. Dort interviewten wir sie 2015. Auch im Nachkriegsdeutschland begegnete Henny immer wieder Antisemitismus. Sie entschied sich daher, nach der Wiedervereinigung regelmäßig als Zeitzeugin an Schulen zu sprechen.
Das Interview-Magazin beinhaltet das komplette Interview mit Henny Brenner – über ihre Kindheit, die Zeit der Verfolgung und die Zeit nach 1945. Weiterhin gibt es Bilder, Illustrationen, ein Vorwort sowie einen Text über unsere Begegnung.
Mit den Interviews, die wir mit den Zeitzeug*innen führten übernehmen wir einen Teil der Verantwortung, die Erlebnisse der Zeitzeug*innen »Gegen das Vergessen« zu bewahren. Und wir möchten beitragen »Zum Kennenlernen, Erinnern und Weitergeben« ihrer Geschichten.
Das Magazin hat ca. 60 Seiten und ist im DIN A5-Format gestaltet.
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